Rund 400 Bunker befinden sich in den Amsterdamer Wasserversorgungsdünen. Einige sind (teilweise) unter dem Sand versteckt und dienen als Lebensraum für Fledermäuse, andere sind sogar leicht zu bewundern. Die Bunker wurden von Deutschland im Zweiten Weltkrieg gebaut und sind Teil des Atlantikwalls.
Der Zweite Weltkrieg hatte katastrophale Folgen für das schöne Zandvoort: Nach der Zwangsevakuierung im Jahr 1942 wurde das alte Dorf von den Besatzungstruppen praktisch dem Erdboden gleichgemacht. Die abgerissenen Häuser wurden als Fundamente für die jetzige Anlage verwendet. In Zandvoort wurden Bunker gebaut und in den Dünen Startplätze für V1-Raketen errichtet. Die Arbeiten waren Teil des berühmten Atlantikwalls, einer Verteidigungslinie, mit der die Besatzer glaubten, einen Angriff vom Meer her abwehren zu können. Dieser von den Deutschen in kürzester Zeit errichtete Atlantikwall reichte von der nördlichsten Spitze Norwegens bis zur spanisch-französischen Grenze bei Biarritz und war über 2.600 km lang!
Nach dem Krieg war der Wiederaufbau vor allem vom Wohnungsbau geprägt, und entlang der Küste entstanden zahlreiche Wohnungen. In den 1950er Jahren nahm die Erholung jedoch wieder Fahrt auf, und Zandvoort entwickelte sich zu dem Ort, der es heute ist: ein wichtiger Badeort, in dem es sich auch gut leben lässt. Jedes Jahr lassen sich Millionen von Gästen von den Vorzügen des Küstenortes Zandvoort begeistern. Auch heute noch sind viele Bunker in den Dünen zu finden, von denen einige (teilweise) unter dem Sand verborgen sind.
Von März bis Juni organisiert das Museum von Zandvoorts jeden Mittwoch eine geführte Bunker- oder Naturwanderung in den Amsterdamer Wasserdünen.
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Auf dem Weg zu den Bunkern entdecken Sie die abwechslungsreiche Landschaft dieses Dünengebiets, das eine einzigartige Sammlung von Tieren und Pflanzen aufweist. Der Führer erzählt Ihnen nicht nur alles über diese Betonkolosse, er weiß auch, wo Sie am ehesten Rehe und Füchse sehen können, zum Beispiel. Spaß und Bildung! - Kann an jedem Tag und zu jeder Uhrzeit gebucht werden, sofern ein Führer verfügbar ist. - Mindestens 15 und höchstens 25 Personen pro Führer. - Der Preis pro Person beträgt 10 € ohne Eintrittsgelder (1,50 € p.P.). - Bitte beachten Sie, dass Sie während der Wanderung die Wege verlassen werden. - Die Wanderung ist für Menschen mit Gehbehinderung nicht geeignet.
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In den Dünen der Amsterdamer Wasserversorgung gibt es viele Bunker, etwa 400. Möchten Sie sie auf eigene Faust entdecken? Dann ist die Bunkerroute genau das Richtige für Sie. Diese Route führt an mehreren versteckten Bunkern vorbei und beginnt am Eingang der Zandvoortselaan. Die deutsche Übersetzung der Bunkerroute folgt in Kürze! Behalten Sie die Seite im Auge. Die niederländische Route finden Sie unten.
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Sie können die Amsterdamer Wasserversorgungsdünen zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang besuchen. Ab 18 Jahren ist eine Eintrittskarte obligatorisch. Bitte beachten Sie, dass Hunde, Fahrräder und andere Fahrzeuge in den Amsterdam Waterleidingduinen nicht erlaubt sind (Rollstuhl, Laufrad und Scooter sind erlaubt).
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Wo können Sie in der geschäftigen Randstad Raum und Ruhe finden? Genau, in den Dünen der Amsterdamer Wasserversorgung! Ein einzigartiges Gebiet, denn hier kann man sich abseits der ausgetretenen Pfade bewegen, das heißt, man kann buchstäblich durch die Natur wandern. Nirgendwo sonst in den Niederlanden werden Sie eine größere Vielfalt an Pflanzen finden. Auch die Tierwelt ist gut vertreten: mehr als 100 verschiedene Vogelarten, Hasentiere, Eichhörnchen, Füchse, Kaninchen, Damwild, alles ist da!
Mehr über die Amsterdamer Wasserleitungsdünen
Zandvoort ist von zwei wunderschönen Naturschutzgebieten umgeben: den Amsterdamer Wasserleitungsdünen und dem Nationalpark Zuid-Kennemerland. Hier können Sie der Hektik des Alltags entfliehen und die wunderschöne Flora und Fauna genießen. Es gibt zahlreiche markierte Wanderwege, auf denen Sie auf breiten Wanderwegen und schmalen, spannenden Pfaden Ihre eigenen, abwechslungsreichen Touren unternehmen können. Sie können auch an einer geführten Wanderung teilnehmen.
Mehr über die Wanderung durch die Dünen
